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Freude über zwei Projekte in der August-Becker Grundschule

Grund zur Freude gab es in der August-Becker-Grundschule zum Ende des Jahres: Das digitale Zeitalter hält Einzug in dem 85 Jahre alten Gebäude! Als eine der ersten Schulen erhielt die ortseigene Grundschule vier Digitaltafeln, finanziert aus dem Digitalpakt des Landes Rheinland-Pfalz. Die alten Schieferwandtafeln haben in den Klassenzimmern ausgedient und der neuen Technik Platz gemacht. Die dazugehörigen Laptops und Tabletts werden zeitnah nachgeliefert. Nach den Weihnachtsferien wird die neue Technik eine Herausforderung für die Lehrkräfte aber auch für die Grundschülerinnen und Schüler. Allerdings – die Pandemie hat bereits für viele Veränderungen in der Schule gesorgt. Die Kinder sind fit für die neuen Lehrsysteme, für die digitale Zukunft sind sie alle bestens vorbereitet. „Als Projektschule „Medienkompetenz macht Schule“ wurde bereits vor etwas mehr als einem Jahr mit einigen Ipads, auf der Grundlage eines schuleigenen Medienkonzeptes, gestartet. Mit der nun erweiterten digitalen Technik werden sich die Kinder die Kompetenzen aufbauen , die sie bestmöglichst auf die Anforderungen der digitalen Welt vorbereiten“, erklärt Schulleiterin Andrea Seither.

Freude auch beim Förderverein: „Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ eine Spende über 20.000 Euro zweckgebunden für die Grundschule genehmigt hat“. Mit dieser schriftlichen Zusage kann der Förderverein einen langersehnten Wunsch erfüllen und die Erweiterung des Schulgeländes um ein kreatives individuelles Spielobjekt realisieren, wie die Vorsitzende Yvonn Fey erklärt. Projektleiterin Anke Rau-Dresselhaus hatte einen detailliert, ausgearbeiteten Antrag mit Fotos vom Gelände und der von Dieter Händel geplanten Spiellandschaft an „Bild hilft e.V.“ geschickt. Dem Antrag wurde positiv zugestimmt und nun kann das rund 33.406,43 Euro teure Spielobjekt oberhalb der Gymnastikhalle gebaut werden.

So wird die Spielanlage einmal aussehen

Bedingt durch die Wetterlage und die Corona-Pandemie verschiebt sich der Baubeginn und der Förderverein hofft natürlich auf aktive Mithilfe aus der Bevölkerung und würde sich auch über Spenden freuen, um den Restbetrag ausgleichen zu können. 2020 waren Veranstaltungen geplant, um durch Aktionen die finanzielle Lage des Fördervereins aufzubessern. Leider verhinderte die Pandemie alles, bedauern die engagierten Fördervereinsmitglieder.

(Chr.Flory)

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